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KWW-Praxisblick

KWW-Praxisblick: Eschwege

Dieser KWW-Praxisblick stellt mit der nordhessischen Kreisstadt Eschwege eine Stadt in den Fokus, in der bisher kein Wärmenetz betrieben wurde. Auf Grundlage der Kommunalen Wärmeplanung soll nun ein Wärmenetz errichtet werden.

Am 14. Mai 2024 widmeten sich Eschweges Bürgermeister Alexander Heppe, Dr. Thorsten Ebert von Qoncept Energy GmbH und Heike Böhler von der LandesEnergieAgentur Hessen der Frage, wie die nordhessische Kreisstadt in den nächsten Jahren ihre Wärmeversorgung klimaneutral umstellt. Noch werden Wohngebäude und Unternehmen zu etwa 80 Prozent mit Erdgas versorgt. In Eschwege spielt bei der Wärmewende, neben dem Einsatz von örtlicher Biomasse und möglicherweise Solarthermie, die Nutzung der Umweltwärme aus der Werra durch eine Fluss-Wärmepumpe eine größere Rolle.

Wie die Altstadt und andere Ortsteile mit Wärme versorgt werden sollen, welche Betreiber von Anlagen und Infrastruktur einbezogen werden und welche anderen Akteure an der lokalen Wärmewende zu beteiligen sind, war Gegenstand der Vorstellung der Kommunalen Wärme(leit)planung und einer anschließenden Diskussion im Rahmen des KWW-Praxisblicks.

KWW-Praxisblick: Eschwege